Absorptionsraten von über 99% und kein Indikator zur Anzeige der Absorptionsgrenze notwendig!
Bei gewöhnlichen CO₂-Absorptions-Systemen wird das Biogas in den oberen Teil der Absorptionsflasche geleitet, wodurch eine Absorption durch Oberflächenbenetzung der Absorptionsflüssigkeit mit dem Gas stattfindet. Die tatsächlich erreichbare Absorption von CO₂ ist dadurch wesentlich geringer als der Idealwert von 100%, besonders bei höheren Volumenströmen und/oder höherem CO₂-Gehalt. Bei fortgeschrittenen Systemen wird das Gas durch ein Tauchrohr direkt in die Absorptionsflüssigkeit geleitet. Durch die Einleitung des Gases in die Flüssigkeit und die dann aufsteigenden Gasblasen werden aufgrund der größeren Oberflächen zwischen Gasblasen und Flüssigkeit höhere Absorptionsraten erreicht.
Das innovative RITTER Tauchrohr-Design ist der nächste große Entwicklungsschritt bei Tauchrohr-Systemen
Das weltweit einzigartige Design des Tauchrohres mit einer glockenförmigen „Absorptionskammer“ ermöglicht bisher unerreicht hohe CO₂-Absorptionsraten bis zum Erreichen der Absorptionsgrenze durch …
- die große Benetzungsfläche des Biogases innerhalb der Absorptions-Flüssigkeit,
- die lange Zeitspanne, in der das CO₂ innerhalb der Absorptionskammer verbleibt.
Ein weiteres besonderes Merkmal des RITTER Absorptions-Systems besteht darin, dass kein Indikator zur Anzeige des Absorptionslimits der Absorptionsflüssigkeit erforderlich ist. Es ist ein allgemeines Problem von Indikatoren, dass diese nicht abrupt sondern kontinuierlich ihre Farbe ändern. Das macht es für den Anwender schwer, die genaue Grenze der Absorptionskapazität zu erkennen. Im Gegensatz zu solchen Indikations-Systemen garantiert das RITTER-System eine Absorptionsrate von über 99% bis zum Erreichen der Absorptionsgrenze. Die Absorptionsgrenze wird durch die Messung des restlichen Methanvolumens im Gasstrom nach der CO₂-Absorption durch den Milligascounter angezeigt.